Bachnelkenwurz(Geum rivale)
Futterstatus: gute Futterpflanze
Beliebtheit: beliebt
Verfütterbare Pflanzenteile: Gesamte Pflanze ohne Wurzel
Heilwirkung: Wirkt antibakteriell, schweißtreibend, entzündungshemmend, zusammenziehend und wird bei Magen- Darmbeschwerden und Infektionen eingesetzt.
Verwechslungsgefahr: Mit dem echten Nelkenwurz(Geum urbanum). Allerdings kann man sie durch die Blüte und den Standort gut unterscheiden. Beide Arten sind problemlos und kann man  gut verfüttern.

Baldrian(Valeriana officinalis)
Futterstatus: relativ gute Futterpflanze
Beliebtheit: beliebt
Verfütterbare Pflanzenteile: Blätter, Blüten
Heilwirkung: Wirkt beruhigend, entspannend, krampflösend und wird häufig bei Nervosität, Magenbeschwerden und UNruhe verwendet. Es wird sehr gerne als natürliches Beruhigungsmittel genutzt.
Verwechslungsgefahr: Häufig mit den Großen Mädesüß(Filipendula ulmaria), jedoch sind die Blattform und die Farbe des Stiels bei genauerer Betrachtung unterschiedlich. Baldrian hat gegenüberliegende Blattpaare, Mädesüß haben versetzte Blattpaare..

Bambus(Bambusoideae)
Futterstatus: gute Futterpflanze
Beliebtheit: beliebt
Verfütterbare Pflanzenteile: Gesamte Pflanze ohne Wurzeln
Verfütterbare Arten: Bambus gehört zu den Süßgräsern und alle (Bambus)Arten sind fressbar.
Verwechslungsgefahr: Glücksbambus(Dracaena sanderiana), ist allerdings kein Bambus, sondern gehört zu den Drachenbäumen und ist giftig, wird aber als Zimmerpflanze verwendet.  
Besonders beliebt sind junge Bambuspflänzchen, ältere werden meist verschmäht!

Barbarakraut(Barbarea vulgaris)
Futterstatus: gute Futterpflanze
Beliebtheit: beliebt
Verfütterbare Pflanzenteile: gesamte Pflanze, ohne Wurzeln
Heilwirkung: Wirkt blutrienigend, harntreibend, anregend und wird bei Appetitlosigkeit, Mattheit und Verdauungsbeschwerden eingesetzt.
Verwechslungsgefahr: Mit Senf oder Raps, letzteres hat "kohlrabiblattähnliche" Blätter die blau bereift sind und Send hat keine glatt-glänzenden Blätter, sondern wirkt eher matt und rauh, auch die Form der Blätter unterscheiden sich. Alle drei Arten sind jedoch unproblematisch und fressbar.

Beifuß(Artemisia vulgaris)
Futterstatus: sehr gute Futterpflanze
Beliebtheit: sehr beliebt
Verfütterbare Pflanzenteile: Gesamte Pflanze ohne Wurzeln
Heilwirkung: Wirkt appetitanregend und verdauungsfördernd, wird gerne bei fehlendem Appetit, Unruhe und Verdauungsbeschwerten eingesetzt.
Verwechslungsgefahr: Am häufigsten mit Ambrosia und Hahnenfuß(Landranunculus). Der größte Unterschied ist der angenehm würzige Geruch und die silbirge Blattunterseite vom Beifuß.
Der Rittersporn(Consolida) besitzt ebenfalls keine silbrige Blattunterseite und hat deutlich rundere Blätter.
Besonders beliebt sind die Samenstände und für Renner eine beliebte Futterpflanze, die sie auch braucht.

Bergplatterbse(Lathyrus linifolius)
Futterstatus: gute Futterpflanze
Beliebtheit: sehr beliebt
Verfütterbare Pflanzenteile: Gesamte Pflanze ohne Wurzel
Heilwirkung:
Verwechslungsgefahr:

Berufkraut(Erigeron canadensis)
Futterstatus: gute Futterpflanze
Beliebtheit: beliebt
Verfütterbare Pflanzenteile: Gesamte Pflanze ohne Wurzeln
Heilwirkung: Wirkt harntreibend, schleimlösend, kr#ftigend und wird nei Atemwegserkrankungen, Durchfall und Wurmbefall eingesetzt.
Verwechslungsgefahr: Mit Zierastern, dass ist jedoch nicht schlimm, da Astern ebenfalls fressbar sind. Beide gehören zur selben Ordnung, die Blüten ähneln Gänseblümchen, sind aber viel flacher am Boden blühend.

Blutweiderich(Lythrum salicaria)
Futterstatus: gute Futterpflanze
Beliebtheit: beliebt
Verfütterbare Pflanzenteile: Ganze Pflanze
Heilwirkung: Wirkt antibakteriell und blutstillend. Es wird gerne bei Durchfall, Verdauungsbeschwerden und Wunden genutzt.
Verwechslungsgefahr: Häufig mit Weidenröschen(Epilobium), dieses hat allerdings andere Blüten und Samenstände, beide Arten kann man alelrdings problemlos verfüttern.

Braunelle(Prunella vulgaris)
Futterstatus: wenig im Gemisch
Beliebtheit: weniger beliebt
Verfütterbare Pflanzenteile: gesamte Pflanze, ohne Wurzeln
Heilwirkung: Wirkt antibakteriell, blutstillend, harntreibend, krampflösend, wundheilend und wird bei Aufgasungen, Würmern, Hauterkrankungen und Entzündungen des Rachenraumes eingesetzt.
Verwechslungsgefahr: Mit Günsel oder Gundermann. Gundermann hat runde Blätter und unterscheidet sich auch durch seinen strengend, eindeutigen Geruch. Der Günsel wächst eher nach oben hin zunähemnd schmaler und wirkt eher pyramidenähnlich. Alle drei Arten sind fressbar.

Breitwegerich(Plantago major)
Futterstatus: gute Futterpflanze
Beliebtheit: sehr beliebt
Verfütterbare Pflanzenteile: Gesamte Pflanze ohne Wurzel
Heilwirkung: Wirkt abschwellend, blutreinigend und blutstillend. Es wird gegen Atemwegs und Verdauungsbeshwerden, sowie bei Wunden eingesetzt.
Verwechslungsgefahr: Häufig mit dem Mittleren Wegerich(Plantago media L.), die Blätter des mittleren Wegerichs liegen enger auf den Boden uns wirken weniger kräftig, die Blätter haben keinen Stiel., beide Arten sind fressbar.

Brunnenkresse(Nasturtium officinale)
Futterstatus: wenig im Gemisch
Beliebtheit: ziemlich beliebt
Verfütterbare Pflanzenteile: gesamte Pflanze, ohne Wurzeln
Heilwirkung: anregend, antibakteriell, blutreinigend, Blutzucker senkend, harntreibend, schleimlösend.
Wird gerne gegen Blasenentzündungen, Atemwegsbeschwerden, Diabetes und Entzündungen eingesetzt.
Verwechslungsgefahr: Bitteres Schaumkraut(Cardamine amara), Bachbunge(Veronica beccabunga L.)
Vorallem zwischen Mai und Juli an Bachläufen oder feuchte Gräben zu finden.

Brennnessel(Urtica)
Futterstatus: gute Futterpflanze
Beliebtheit: beliebt
Verfütterbare Pflanzenteile: Gesamte Pflanze ohne Wurzel
Verfütterbare Arten: Große Brennessel(Urtica dioica), Kleine Brennnessel(Urtica urens)
Heilwirkung: Wirkt blutreinigend, blutbildend, blutstillend und wird bei Harnwegserkrankungen, Rheuma, Gicht, Appetitlosigkeit, Verstopfung, Durchfall und Nierenschwäche eingesetzt.
Achtung: Wirkt milchbildend und ist sehr kalziumhaltig.
Verwechslungsgefahr:
Entweder mit einem Handschuh von unten nach oben streichen oder leicht anwelken lassen, dann brennt sie nicht mehr!

Bärlauch(Allium ursinum)
Futterstatus: wenig im Gemisch
Beliebtheit: ziemlich beliebt
Verfütterbare Pflanzenteile: Blätter, Blüten
Heilwirkung: Wirkt anregend, antibiotisch, durchblutungsfördernd, entzündungshemmend, harntreibend, schleimlösend und wird bei Asthma, Aufgasungen, Bronchitis, Durchfall, Fieber, Mattheit, Rheuma und Würmern eingesetzt.
Verwechslungsgefahr: Mit Maiglöckchen und Herbstzeitlose, beides giftig, aber unterscheidbar durch dieBlüte.
Bärlauch riecht nach Knoblauch, jedoch ist dies kein eindeutiges Erkennungsmerkmal, da beim Pflücken alles knoblauchartig riechen wird. Er hat eine matte Blattunterseite, wirkt beim anfassen der Blätter fast schon zerbrechlich zart. Bricht man Bärlauchblätter in der Mitte hört man ein leises knacken, was weder beim Maiglöckchen noch bei der Herbstzeitlose vorkommt.

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