Herzlich Willkommen auf der Seite Rennmausfutterliste
Herzlich Willkommen auf der Seite Rennmausfutterliste
Giftpflanzen sind bereits in geringen Mengen schädlich und die Maus könnte, je nach dem wie viel sie verzehrt hat daran sterben. Beachte aber trotzdem, dass Gift nicht gleich Gift ist.
Ein Überblick aller Giftpflanzen, hier erfährst du auch mehr über die einzelnen Arten.
Es gibt Pflanzen, die zwar fressbar, aber so selten geworden sind das man sie aus der Natur nicht mehr entnehmen darf, das gilt allerdings nicht, wenn man sie im Garten selbst eingepflanzt hat.
Allerdings sind sehr viele Pflanzen für verschiedene Insekten sehr wichtig, weshalb man auch im heimischen Garten eher auf die Verfütterung verzichten sollte.
Das entnehmen dieser Pflanzen aus der Natur ist verboten und kann nach Angaben des Bundesartenschutzgesetz
(BArtSchG) hohe Bußgelder erwirken.
Einen groben Überblick über geschützte Pflanzen kannst du hier haben.
Vorsicht bitte, bei frisch gekauften Pflanzen aus dem Gartencenter, diese sind häufig gedüngt und das tut den Rennern nicht gut.
Bei frisch gekauften Topfpflanzen solltest du darauf achten, dass sie erstmal eine gewisse Zeit (etwa 6 Wochen) stehen lässt bevor du sie verfütterst.
Pflanzen die als Tierfutter gekennzeichnet sind oder für den menschlichen Verzehr verkauft werden, darf man gleich füttern.
Gemeint sind damit Drops in allen Variationen, Nagersticks, Loftis, Haferecken, alles mit tierischen oder pflanzliche Nebenerzeugnissen, Honig oder gefärbte Produkte usw.
Handelsübliche Leckereien beinhalten häufig Nebenerzeugnisse, Bäckereierzeugnisse, Honig, Öle und Fette, künstlich zugesetzte Vitamine und das was als Hauptfutter verkauft wird, besitzt sogar eine falsche Zusammensetzung und Pellets, gefärbte Extrudate, die sehr ungesund für die Mäuse sind und Übergewicht verursachen, so kann man auch eine Fehlernährung oder gefürchtete Krankheiten wie Diabetes fördern.
Gesund ernährte Mäuse kriegen ihre Vitamine durch das Frischfutter!
Wie bei den Leckerchen für Nager sind auch Hunde- oder Katzen Leckerchen nicht für die Rennmaus geeignet, es handelt sich hierbei um eine veraltete Information.
Wenn es denn unbedingt sein muss, dann kann man Leckerchen nutzen, welche aus 100% getrocknetem Huhn (z.B. getrocknetes Hühnerherz, gegartes Brustfleisch)oder Fisch(z.B. Sprotten) besteht, jedoch ist fraglich, ob die Mäuse das überhaupt fressen wollen.
Rennmäuse sind zwar Jäger, jedoch erbeuten sie eher Insekten, somit wäre es schlichtweg an der Tierart vorbei gedacht.
Man kann sagen, dass Futterzusätze und Nahrungsergänzungsmittel bestimmter Firmen dafür sorgen wollen, dich dazu zu bringen dein Geld dafür auszugeben.
Dabei ist es nicht notwendig, die teilweise viel zu kleinen Packungen sind auch verhältnismäßig teuer und mit dem Geld kann man sich geeignete Sachen wie zum Beispiel ein neues Keramikhäuschen oder gesunde Leckerchen kaufen.
Einige Produkte wie z.B. Vitaminpräperate sollten nur in Absprache mit dem Tierarzt gegeben werden, andere Produkte wie Nagertrank(eingefärbtes Wasser mit künstlichen Vitaminen) sind absolut unnötig, gutes sauberes Trinkwasser reicht aus.
Lieber Frischfutter füttern!
Pellets und Extrudate entstehen durch großen Druck, die Bestandteile werden stark zusammengepresst und bestehen meist aus Getreide- oder Pflanzenresten.
Häufig sind diese dann gefärbt und mit künstlichen Vitaminen versetzt.
Damit täuschen die Hersteller vor, man täte was Gutes, doch mehr als den Magen mit unverdaulichen Resten zu füllen, bekommt man nicht raus, sie haben keinerlei Nährstoffe und sind für die Rennmaus von keinerlei Bedeutung.
Brot enthält schwer verdauliche Stärke und oft auch Konservierungsstoffe, Backtriebmittel und Salz, außerdem finden sich auf altem Brot oft Schimmelsporen und sorgt bei übermäßiger Fütterung zu Übergewicht.
Das Märchen, altes Brot nutze die Zähne ab ist absolut falsch!
Nicht die Härte nutzt die Zähne ab, sondern wie lang die Maus es kaut - somit ist Raufutter (Heu, Grüne Pflanzenteile mit viel Kieselsäure) viel besser geeignet.
Mittlerweile leiden immer mehr Nager an Harn- und Nierensteinen, was sehr schmerzhaft ist und durch eine hohe Aufnahme von Mineralstoffen ausgelöst wird, das was dem Körper zu viel an Mineralien ist, wird eingelagert und
bei solchen Steinen ist die generelle Gefahr der Mineral-Überversorgung klar gegeben, denn das führt schnell zu Nierenproblemen.
Rennmäuse vertragen zwar geringe Mengen Salz ganz gut, aber Salz löst auch großen Durst aus, wenn die Maus ständig an den Stein nagt kann der Kreislauf schnell kollabieren, da sie nicht so viel trinken kann wie sie müsste.
Sie eignen sich weder für den Zahnabrieb, noch als Beschäftigungsmaterial, auch würde man mit einem guten Futter und abwechslungsreicher Frischkost die meisten Mineralien ins Tier bekommen, was solche Steine überflüssig macht.
*Auch die angepriesene
Zahnpflege bei Lehm-Lecksteinen ist hinfällig, wenn die Tiere nur Blätter und Blüten abnagen und den Stein dann nicht mehr beachten.
Die Zähne werden durch frische oder getrocknete Kräuter abgenutzt, nicht durch den harten Lehmklumpen oder Salzleckstein.
Wir Menschen sind die einzigen Lebewesen, innerhalb der Tierwelt, die ihr Essen sehr aufwendig herstellen.
Wir würzen, backen, frittieren und nutzen verarbeitete Lebensmittel.
(*Dazu gehören z.B.
Nudeln, Kartoffelstärke, Gewürze wie Pfeffer, Muskatnuss, Räucherpaprika, Zimt und viele weitere andere Gewürze, verschiedene Soßen, Sauerkraut, frittierte Sachen wie Pommes Frites, Alkohol, Koffeinhaltige Getränke.)
Für uns Menschen mögen Sachen wie z.B. Chips oder Süßigkeiten eine Gaumenfreude sein, für die Rennmaus ist es allerdings schlichtweg schwer verdaulich und ein Gesundheitsrisiko.
Schimmelpilze bilden als Stoffwechselprodukte starke Gifte, die sogenannten Mykotoxine.
Durch den Verzehr kann es zu verschiedenen Krankheiten kommen die Leber und Niere schädigen können, der Entstehung von Krebs begünstigen oder das Immunsystem angreifen.
Da diese Gifte weder durch Erhitzen noch Einfrieren unschädlich gemacht werden können, sind sie diese besonders gefährlich und sollten daher nicht verfüttert werden.
Homöopathische Mittel und alles was dazu gehört haben keine erwiesene Wirkung in der Medizin!
Sie wirken nicht weiter als über den Placebo-Effekt hinaus.
Bitte nicht geben, ansonsten spielst du mit dem Leben deines Tieres, da es keinen Tierarzt und auf keinen Fall eine evidenzbasierte Medizin ersetzt.
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